S.H., 2025

Ich gehe auf die Toilette und gerate plötzlich in einen Rauschzustand. Dort belausche ich heimlich ein Mädchen, mit dem ich in einer Art Konkurrenzverhältnis um den Protagonisten stehe. Sie redet schlecht über ihn.

Ich will die Toilette verlassen und spülen, doch das Wasser spritzt auf meine Jacke. Ich möchte es sauber machen, bin aber zu berauscht und überfordert. Plötzlich greift das Mädchen von unten in meine Kabine und fragt aggressiv, was los sei. Sie hämmert gegen die Tür, und ihre Bedrohung auf mich wächst.

Zunächst hält mich das Klopfen in der Realität, doch ich verliere immer mehr das Bewusstsein. In diesem schrecklichen Schlafzustand drohe ich zu versinken. Es fühlt sich befreiend an, doch ich will es nicht.

S.H., 2025

3/4 Als Protagonisten laufen wir abends herum, nah, verspielt und liebevoll. Er trägt mich huckepack, während wir an vielen Schwimmanlagen vorbeikommen. Wir wollen illegal in eines hineinspringen, sind uns aber unsicher, welches. Seine Unvernunft überrascht mich, aber ich freue dich darüber.

An einem Becken teste ich die Wassertemperatur, doch es ist mir zu kalt. Wir ziehen weiter, bis wir an das hässlichste und tiefste Becken gelangen. Er setzt mich ab und springt unerschrocken in einen gefährlich aussehenden Strudel, während andere Menschen lachen. Ich sehe, wie er tief im Wasser versinkt.

S.H.,2025

1/4: Ich erhalte eine bedeutende Handy-Nachricht, doch aus Hilflosigkeit und Nervosität schicke ich sie an jemand anderen weiter, der eine negative und oberflächliche Beurteilung trifft. Ich fühle mich gefangen in meiner Passivität. Überfordert bedecke ich meinen Kopf mit einer blumigen Tischdecke und falle in einen entlastenden ohnmächtigen Schlaf.